Bodden, Inseln und Seen
Als Kind bin ich gern und oft mit dem Finger auf Atlanten gereist, um die Welt zu erkunden. Schon damals hat mich die Küste Mecklenburg-Vorpommerns mit ihren geschwungenen Linien fasziniert. Bereits damals formte sich in meinem Kopf der Wunsch: Da möchte ich mal hin.
Die Faszination für diese Landschaft ist bis heute geblieben, ist eher noch größer geworden. Die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns, diese besondere Mischung aus Wasser und Land, aus Ostsee und Bodden, aus der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und den Inseln Hiddensee, Rügen und Usedom, begeistert mich immer wieder aufs Neue.

Wichtig für mich ist auch, dass recht große Teile der Küste durch die Ausweisungen der Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund geschützt sind. So kann die Küste dynamisch bleiben und darf sich verändern.
Aber auch abseits der Küste gibt es für mich viel Interessantes zu entdecken. Überregional bekannt ist die Mecklenburgische Seenplatte mit dem Nationalpark Müritz. Aber auch die anderen Seen und viele Flüsse – die im Gegensatz zu ihren Geschwistern in der alten Bundesrepublik noch nicht so stark eingezwängt und verbaut wurden. Sie durften weitestgehend ihre Natürlichkeit bewahren, damit auch ihre Vielfalt an Pflanzen und Tieren.



Zu den ganz großen Naturschauspielen des benachbarten Bundeslandes gehört der Zug der Kraniche. Den erleben zu dürfen ist jedes Mal wieder faszinierend, für mich immer wieder ein faszinierender Höhepunkt des Naturerlebens.