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Die Schweiz – Im Land der Viertausender

Nach einem bekannten Spruch sollen Gegensätze sich ja anziehen. Das kann ich nur bestätigen. Denn es zieht mich – obwohl ich ein typischer Küsten-Flachländer bin – auch immer wieder in ganz andere Regionen dieser Welt.

Gletscher-See vor Bergpanorama.

Und was ist nun der große Gegensatz zu Meer und Küste? Eben – die Berge. Und wenn schon Berge, dann will ich die wirklich hohen Berge sehen. Daher ist Schweiz mit ihren zahlreichen Viertausendern für mich das bevorzugte Hochgebirgs-Reiseziel. Immerhin sind 48 Gipfel der Schweiz über 4.000 Meter hoch – 41 davon liegen im Kanton Wallis. 

Für diese besondere Anziehungskraft gibt es gleich mehrere Gründe.

Da ich schon immer gerne zu Fuß unterwegs bin, bieten die Alpen beste Gelegenheiten zum Wandern. Dieses stetige Bergauf und Bergab ist doch etwas Anderes, als sich nur immer im flachen Land zu bewegen. Dazu ist es doch etwas ganz Besonderes, die Welt von oben zu betrachten und die fantastischen Ausblicke zu genießen.

Schon als junger Mensch habe ich mich für die Natur interessiert, ganz besonders für Pflanzen. Auch auf diesem Gebiet haben die Alpen für mich viel Neues zu bieten, das sich zu entdecken lohnt – die Alpen-Flora, die sich ganz gravierend von der Pflanzenwelt des Flachlandes unterscheidet.

Und dann sind da noch die Gletscher, die mich einfach faszinieren. Diese eisigen Welten, die einst gefürchtet waren, jetzt durch die Klima-Erwärmung stark bedroht sind. Ich musste die großen Gletscher einfach mal sehen – solange es sie noch gibt.

Der Aletsch-Gletscher ist der größte Gletscher der Alpen.