Suche
Suche Menü

Im Land der Jüten

Hier oben im Norden können die meisten ja etwas mit dem Begriff Jütland anfangen. Doch je weiter man weg wohnt, desto unklarer dürfte es werden, was Jütland eigentlich ist und wo genau es liegt. Daher gebe ich – auch wenn es etwas trocken ist – hier eine kurze Definition, was unter Jütland zu verstehen ist. 

Also: Jütland ist der westlichste, zwischen Nord- und Ostsee gelegene Teil des dänischen Königreiches. Das Gebiet erstreckt sich von der deutsch-dänischen Grenze bis zu dem etwa 330 Kilometer Luftlinie entfernten Skagen ganz oben im Norden. Neben dem Festland gehören auch die dänischen Nordsee-Inseln sowie einige Ostsee-Inseln zu Jütland.

Von meiner Ecke aus besonders gut zu erreichen – auch für einen Tages-Ausflug – ist Süd-Jütland, der in Dänemark gelegene Teil des einstigen Herzogtums Schleswig.

Hier liegen viele lohnende Ziele, die unbedingt einen Besuch wert sind. Dazu gehören die Stadt Ribe und der nahegelegene Nationalpark Vadehavet mit den Inseln Rømø, Mandø und Fanø. Zu Süd-Jütland gehört ebenfalls die nur durch einen schmalen Sund vom Festland getrennte Ostsee-Insel Als (Alsen) mit der sehenswerten Stadt Sønderborg.

Für meinen Geschmack am vielfältigsten und interessantesten ist der am weitesten im Norden gelegene Teil Jütlands – die Gegend um den Limfjord und die nördlich davon gelegene Insel Vendsyssel-Thy. Lohnenswerte Ziele sind unter anderem der Nationalpark Thy, die Jammerbucht mit ihren weiten Stränden, die große Wanderdüne Rubjerg Knude und dann natürlich die Gegend rund um Skagen, wo die Nordsee und die Ostsee aufeinandertreffen.